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Ursula von der Leyen fordert EU-weites Verbot von Konversionstherapien

2024-09-24 09:22:25

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Brüssel, 23. September 2024 - Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, hat sich klar für ein EU-weites Verbot sogenannter "Konversionstherapien" ausgesprochen. Diese umstrittenen Praktiken, die darauf abzielen, die sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität von Menschen zu ändern, sind in den vergangenen Jahren weltweit zunehmend in die Kritik geraten.

Von der Leyen erklärte in einer Rede vor dem Europäischen Parlament, dass diese "Therapien" nicht nur unwirksam seien, sondern auch schwere psychische und körperliche Schäden bei den Betroffenen verursachen könnten. "Es ist unsere moralische Pflicht, die Rechte und die Würde aller Menschen zu schützen. Konversionstherapien haben in der Europäischen Union keinen Platz", betonte die Kommissionspräsidentin.

Die Europäische Kommission will in Zusammenarbeit mit den Mitgliedstaaten rechtliche Schritte einleiten, um diese Praktiken in allen EU-Ländern zu verbieten. In mehreren Mitgliedstaaten, darunter Deutschland, Frankreich und Malta, gibt es bereits nationale Verbote oder Einschränkungen solcher Behandlungen. Ziel ist es nun, diese Maßnahmen auf europäischer Ebene zu vereinheitlichen und ein starkes Zeichen für den Schutz der LSBTQIA+-Gemeinschaft zu setzen.

Von der Leyen machte deutlich, dass dieses Verbot ein weiterer Schritt in den umfassenden Bemühungen der EU sei, Diskriminierung und Gewalt gegen LSBTQIA+ zu bekämpfen. „Europa steht für Freiheit, Toleranz und Vielfalt. Niemand sollte wegen seiner sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität leiden müssen“, fügte sie hinzu.

Menschenrechtsorganisationen und LGBTQIA+-Vertreter*innen begrüßten von der Leyens Ankündigung und betonten die Notwendigkeit eines europaweiten Verbots, um die Grundrechte aller Bürger*innen zu schützen.

Die Kommission wird in den kommenden Monaten eng mit dem Europäischen Parlament und den Mitgliedstaaten zusammenarbeiten, um die notwendigen Gesetzesinitiativen auf den Weg zu bringen. Der Vorschlag soll bis Ende des Jahres formell vorgelegt werden.

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