LGBTQIA+-Aufklärung ist an bulgarischen Schulen künftig verboten.

Der bulgarische Präsident Rumen Radew unterzeichnete am Donnerstag in Sofia eine entsprechende Änderung des Bildungsgesetzes.

Das Parlament hatte dem von der pro-russischen Partei Vasradschdane (Wiedergeburt) vorgeschlagenen Verbot sogenannter LGBTQIA+-Propaganda" bereits in der vergangenen Woche mit großer Mehrheit zugestimmt.

Die Gesetzesänderung verbietet die Verbreitung von Informationen über "nicht-traditionelle sexuelle Orientierungen" sowie eine "vom biologischen Geschlecht abweichende" Identität.
Vorbild für das Verbot ist eine ähnliche LGBTQIA+
feindliche Regelung in Ungarn.